Das brasilianische Drama "My Country" von André Ristum erzählt die Geschichte von Marcos (gespielt von Rodrigo Santoro), einem in Italien lebenden Geschäftsmann, der nach dem Tod seines Vaters nach Brasilien zurückkehrt und dort auf seinen Bruder Tiago (Cauã Reymond) trifft.
Die grundlegend verschiedenen Brüder mit sehr unterschiedlichen Lebensläufen haben ein kompliziertes Verhältnis zueinander. Marco ist zielstrebig und kontrolliert, hat aber mit tiefen inneren Konflikten und unterdrückten Emotionen zu kämpfen. Tiago hingegen ist eher rebellischer Natur, aber fühlt sich in seiner Heimat entwurzelt. Die verschiedenen Ansichten Der Brüder führt immer wieder zu neuen Konflikten. Als sie dann auch noch überraschend erfahren, dass sie noch eine weitere Halbschwester namens Manuela (Débora Falabella) haben, die in einer psychiatrischen Klinik lebt und von ihrem Vater vor der Familie verheimlicht wurde, sind sie gezwungen, sich mit ihrer familiären Situation und Konflikten aus der Vergangenheit auseinander zu setzen. Die neu gewonnene gemeinsame Verantwortung für ihre geistig beeinträchtigte Halbschwester Manuela zwingt beide Brüder dazu, ihre Differenzen zu überwinden und führt sie auf einen Weg der Selbstfindung.
Regisseur André Ristums gelingt es hervorragend, die emotionale Intensität und die komplexen Familienbeziehungen authentisch darzustellen und erforscht dabei Themen wie Familie, Heimat und Identität. Die filmische Ästhetik ist geprägt von warmen Tönen, die die brasilianische Landschaft und die melancholische Atmosphäre der Heimat einfangen.
Heimat ist in "My Country" nicht nur ein Ort sondern ein Netz aus Beziehungen und Erinnerungen, die das einzelne Individuum prägen.
Das brasilianische Drama "My Country" von André Ristum erzählt die Geschichte von Marcos (gespielt von Rodrigo Santoro), einem in Italien lebenden Geschäftsmann, der nach dem Tod seines Vaters nach Brasilien zurückkehrt und dort auf seinen Bruder Tiago (Cauã Reymond) trifft.
Die grundlegend verschiedenen Brüder mit sehr unterschiedlichen Lebensläufen haben ein kompliziertes Verhältnis zueinander. Marco ist zielstrebig und kontrolliert, hat aber mit tiefen inneren Konflikten und unterdrückten Emotionen zu kämpfen. Tiago hingegen ist eher rebellischer Natur, aber fühlt sich in seiner Heimat entwurzelt. Die verschiedenen Ansichten Der Brüder führt immer wieder zu neuen Konflikten. Als sie dann auch noch überraschend erfahren, dass sie noch eine weitere Halbschwester namens Manuela (Débora Falabella) haben, die in einer psychiatrischen Klinik lebt und von ihrem Vater vor der Familie verheimlicht wurde, sind sie gezwungen, sich mit ihrer familiären Situation und Konflikten aus der Vergangenheit auseinander zu setzen. Die neu gewonnene gemeinsame Verantwortung für ihre geistig beeinträchtigte Halbschwester Manuela zwingt beide Brüder dazu, ihre Differenzen zu überwinden und führt sie auf einen Weg der Selbstfindung.
Regisseur André Ristums gelingt es hervorragend, die emotionale Intensität und die komplexen Familienbeziehungen authentisch darzustellen und erforscht dabei Themen wie Familie, Heimat und Identität. Die filmische Ästhetik ist geprägt von warmen Tönen, die die brasilianische Landschaft und die melancholische Atmosphäre der Heimat einfangen.
Heimat ist in "My Country" nicht nur ein Ort sondern ein Netz aus Beziehungen und Erinnerungen, die das einzelne Individuum prägen.