"Ich trage gibt zwei Personen in mir, Maria und die Callas. Ich wäre gern Maria, aber ich muss auch der Callas gerecht werden. Ich versuche, mit beiden auszukommen," erzählt Maria Callas in einem Interview mit dem berühmten Moderator David Frost. "Ich hoffe, dass sie sich vertragen, denn Callas war einst Maria. Wenn ich arbeite und singe, ist mein eigenes Selbst stets in jeder Sekunde präsent. Ich habe nie betrogen und immer ehrlich gearbeitet."
Künstlerin und Weltikone: In Maria by Callas erzählt Regisseur Tom Volf ausschließlich mit zeitgenössischem Archivmaterial die Geschichte dieser wohl berühmtesten Sängerin des 20. Jahrhunderts. Dabei verwendet er vor allem Interviews und Tagebuch-Eintragungen der Künstlerin.
Die 1923 in New York geborene Tochter griechischer Einwanderer erlebt, wie sich ihre Eltern anpassen, um in der neuen Welt zurechtzukommen. 1929 beginnt die großen Depression - in der Kinderstars wie Shirley Temple zu den Top-Verdienerinnen der USA zählen. Von so einem erfolgreichen Kind träumt auch Callas' Mutter. Mit 13 Jahren nimmt sie Maria von der Schule in den USA und bringt sie zur Ausbildung nach Griechenland. Mitten im 2. Weltkrieg gibt sie hier ihr Bühnendebüt.
Auch Callas' Privatleben ist außergewöhnlich. Entgegen dem rigiden Traditionalismus des Nachkriegsära bekommt sie keine Kinder. Mutter und Ehemann hätten ihr die Kinderlosigkeit aufgezwungen, gibt sie bei David Frost zu Protokoll. An anderer Stelle betont sie: Kinder zu haben und eine Karriere wie ihre - das passe einfach nicht zusammen.
Callas' Ehe zerbricht, als sie mit dem griechischen Milliardär Aristoteles Onassis eine Liebesaffaire beginnt.
"Ich trage gibt zwei Personen in mir, Maria und die Callas. Ich wäre gern Maria, aber ich muss auch der Callas gerecht werden. Ich versuche, mit beiden auszukommen," erzählt Maria Callas in einem Interview mit dem berühmten Moderator David Frost. "Ich hoffe, dass sie sich vertragen, denn Callas war einst Maria. Wenn ich arbeite und singe, ist mein eigenes Selbst stets in jeder Sekunde präsent. Ich habe nie betrogen und immer ehrlich gearbeitet."
Künstlerin und Weltikone: In Maria by Callas erzählt Regisseur Tom Volf ausschließlich mit zeitgenössischem Archivmaterial die Geschichte dieser wohl berühmtesten Sängerin des 20. Jahrhunderts. Dabei verwendet er vor allem Interviews und Tagebuch-Eintragungen der Künstlerin.
Die 1923 in New York geborene Tochter griechischer Einwanderer erlebt, wie sich ihre Eltern anpassen, um in der neuen Welt zurechtzukommen. 1929 beginnt die großen Depression - in der Kinderstars wie Shirley Temple zu den Top-Verdienerinnen der USA zählen. Von so einem erfolgreichen Kind träumt auch Callas' Mutter. Mit 13 Jahren nimmt sie Maria von der Schule in den USA und bringt sie zur Ausbildung nach Griechenland. Mitten im 2. Weltkrieg gibt sie hier ihr Bühnendebüt.
Auch Callas' Privatleben ist außergewöhnlich. Entgegen dem rigiden Traditionalismus des Nachkriegsära bekommt sie keine Kinder. Mutter und Ehemann hätten ihr die Kinderlosigkeit aufgezwungen, gibt sie bei David Frost zu Protokoll. An anderer Stelle betont sie: Kinder zu haben und eine Karriere wie ihre - das passe einfach nicht zusammen.
Callas' Ehe zerbricht, als sie mit dem griechischen Milliardär Aristoteles Onassis eine Liebesaffaire beginnt.